ANABIOSE – ELECTRO/MINIMAL

 

Markus Bella lieh mir zwei sehr schön gestaltete Kassetten von Anabiose (W. Schilhaneck aus Reutlingen).

Ich strample auf meinen Ergometer Quälix (benannt nach Felix Magath) und höre konzentriert ANABIOSE. Die sanftschrägen Klänge gehen mir ins Herz, ich erhöhe die Wattzahl aber mein Puls bleibt bei 110. Ich steige ab und lüfte das knoblauchgeschwängerte Arbeitszimmer. Ich bewundere die Cover-Kunst der ANABIOSE-KASSETTEN und lese alle Informationen. Rod von Stragula mailt mir die Adresse von Schilli. Er meldet sich einen Tag später. Inzwischen recherchiere ich im Netz und finde weitere Informationen. Ich will ein Interview, dieser Mann ist gut! Anabiose hat den Kalten Krieg und andere ungünstige Lebensbedingungen (z. B. Kälte, Trockenheit) in scheinbar leblosem Zustand überstanden.

Seine Gefühle faszinieren mich: Wie gelähmt, er will schlafen, alles vergessen, kotzt innerlich aber ihm geht’s gut, obwohl er eine Mattscheibe hat.  Nicht ganz hasenrein und deshalb interessant! Schilli hat alles alleine eingespielt. Wunderbare Gitarre und ominöse Keyboardsounds. Zarte Klopfkiste. Eine bubu – ada/adi Cassette, 1981/82. Never mind the minimal!

Here comt die Achalm!

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Eine Antwort zu “ANABIOSE – ELECTRO/MINIMAL”

  1. Was für Sachen die daheim gemacht haben mit dem Tobnad, das ist der Schilly und warum? Warum kann so einer mit 20 so viele Stücke komponieren? Mit so Melodien und dann die Texte? Ich war lieber Fußballspieler.

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